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Hier muss dann noch schön die Bescheibung rein in kurz

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Ein gelungenes Beispiel für den Hauptteil einer Bildbeschreibungung des Gemäldes „Der arme Poet“ von Carl Spitzweg:

„Das Bild zeigt einen Mann, der in einer Dachstube auf einer Matratze liegt. Der Dachboden ist spärlich eingerichtet. Auf der linken Seite sieht man ein Fenster, dass das Zimmer beleuchtet. Rechts hängt ein Regenschirm vom Dach, der den Schlafplatz des Mannes trocken hält. Das Dach ist wahrscheinlich undicht und Regen dringt hindurch. Im Vordergrund fällt links der Kachelofen und die Flasche mit Kerze und Schüssel auf. Im Ofen liegen Manuskripte, die offenbar wertlos sind. Außerdem ist auffällig, dass im Ofen kein Feuer brennt, obwohl es anscheinend kalt ist. Im Mittelgrund sieht man Bücher und zwei Schachteln, auf denen ein Tintenfass steht. Aufgrund des Titels liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Mann um einen Dichter handelt. Der Mann ist das zentrale Motiv des Bildes. Er trägt eine weiße Mütze und Brille und liegt unter einer Decke und lehnt sich an zwei große Kissen an. Er scheint zu arbeiten. Im Mittelgrund sieht man auch einen Regenschirm und links einen Zylinder. Vor dem Ofen liegt ein Stiefelknecht. Im Hintergrund befindet kleines Fenster. Vor dem Fenster hängt eine Wäscheleine samt Handtuch. Durch das Fenster sieht man Schnee bedeckte Dächer. Es ist Tag. Der Betrachter ist mit dem Poeten auf Augenhöhe, in einer Normalperspektive. Die Farben sind in einem warmen grünen Ton gehalten, was einen Kontrast zur Kälte darstellt. Die spartanische Einrichtung, das undichte Dach und der nicht beheizte Ofen, deuten, neben dem Titel, auf die Armut des Dichters hin.“

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